Lisa ("Lisbeth"), (1. Juli 1992- 4. März 2011)

Lisa war nach Minka (1981-1992) und Balou (1990-1997)
unsere dritte Katze. Ihr besonders hübsches Gesicht hat
meinen Bruder damals dazu bewogen, sie unter vier
Katzenbabies auszuwählen. Sie kam im Spätsommer 1992
zu uns,
in einen Hunde-und-Katzenhaushalt, in dem sie natürlich
uns allen, vor allem aber Bora große Freude machte.

Eigentlich hatte Lisa damals immer mindestens
ein eingespeicheltes Ohr: Bora hat sie allerliebst bemuttert.

Sie hatte, was man jeder Katze nur wünschen kann:
Ein selbstbestimmtes Freigängerleben. Sie konnte
Mäuse jagen, weiß Gott wo herumstreunern und
wir ahnen, dass sie eine Unzahl an Katerfreunden hatte.
Wann immer sie etwas wollte, tat sie das lautstark kund,
was sie mitunter zur Nervensäge machte, nichtsdestotrotz
haben wir unser Lisbethle natürlich sehr geliebt .

Mit ihrer großen Intelligenz hat sie uns nicht nur sehr
beeindruckt, sicher hat diese sie auch so alt werden
lassen: Lisa ließ sich niemals von Fremden bequatschen
oder streicheln und war an Straßen immer sehr vorsichtig. 
Sie hatte sich bis in ihr hohes Alter äußerlich kaum verändert
und sie war auch nie krank. Erst vor zweieinhalb Jahren wurde
eine altersbedingte Niereninsuffizienz festgestellt.
Diese haben wir erfolgreich homöopathisch behandeln lassen.

Irgendwann im Frühjahr 2011, vielleicht im Februar, fiel uns auf,
dass Lisa sich veränderte. Das eh schon dünne Viechle wollte nicht
mehr so recht essen...wir haben ihr alles gekauft/gekocht,
was uns nur einfiel. Eine zeitlang schienen ihr die Hühnerherzen
mit der Sahnesoße zu schmecken...aber uns war natürlich klar, dass auch
Lisa`s Zeit zu gehen, einmal kommen würde. Wir spürten, dass dies
ihr letztes Frühjahr sein könnte. Sie hat dann schnell sehr stark abgebaut.
Eines Tages fiel mir auf, dass sie gar nicht mehr aussah wie unser Lisele.
Sie hatte keine Kraft mehr zu leben. Wir wussten, dass wir sie erlösen
lassen mussten. Ich habe sie bis zu ihrem Ende im Arm gehalten.
Meine Traurigkeit war kaum auszuhalten. Aber ich wusste auch,
dass ich es genauso machen musste: Bei ihr sein.
 
Wir sind dankbar, dass wir ein ganz großartiges, einzigartiges
Geschöpf so lange an unserer Seite haben durften.


Wir werden so lange wir leben voller Zuneigung
an unser Lisbethle denken.
 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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